Keine Schweinepest im Mühlenkreis
Kreis Minden-Lübbecke, 17.07.2006
Am vergangenen Donnerstag schrillten beim Veterinäramt des Kreises Minden-Lübbecke die Alarmglocken. Auf einem Viehtransporter im dänischen Padburg waren Ferkel verendet, die für eine Viehhandelsagentur in Lübbecke bestimmt waren. Der Verdacht lautete: Schweinepest.
Dieser Verdacht ist nun ausgeräumt und damit sind auch Spekulationen über Maßnahmen zum Seuchenschutz im Kreisgebiet hinfällig. Die Tiere dieses Transports waren nicht für einen Betrieb im Kreis Minden-Lübbecke bestimmt, sondern sind lediglich über eine Viehhandelsagentur in Lübbecke auf Provisionsbasis vermittelt worden. Diese Tiere hätten nach Sachsen-Anhalt in den Kreis Aschersleben-Staßfurt geliefert werden sollen. Gleiches gilt für einen kürzlich vorgenommenen Transport aus dem gleichen Herkunftsgebiet der Schweine.
Somit besteht in diesem Falle für den Kreis Minden-Lübbecke kein weiterer Handlungsbedarf hinsichtlich des Seuchenschutzes.